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4K Monitor Test 2023

9 Top Empfehlungen aus über 325 U-HD Monitoren

Letztes Update: 10. Juli 2023

Mehr als 325 Ultra-HD Monitore verschiedener Hersteller sind aktuell erhältlich. Durch die große Auswahl kann es für viele Konsumenten eine große Herausforderung darstellen, den besten 4K Monitor für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Ein nicht zu unterschätzender Teil bietet mindere Bildqualität und mangelhafte Verarbeitung. Schlechte Farbwiedergabe, geringe Blickwinkelstabilität, Backlight-Bleeding und Clouding sind keine Seltenheit. Durch eine groß angelegte Recherche zahlreicher 4K Monitor Tests, hat die Redaktion die unserer Meinung nach 9 besten Modelle für verschiedene Kategorien herausgesucht. Die Ergebnisse finden Sie in den folgenden Zeilen.

Wer bereits seit längerem darüber nachdenkt sein veraltetes Gerät gegen einen neuen hochauflösenden 4K Monitor auszutauschen, braucht nicht lange zu überlegen. Der Zeitpunkt für ein Upgrade könnte nicht besser sein. Die Technologie ist ausgereift und Hard- und Software harmonieren optimal mit der hohen Auflösung. Auch preislich unterscheiden sich Full-HD, WQHD und 4K Ultra-HD Modelle kaum mehr. Folgende Tabelle zeigt die Top 4 Auswahl der Recherche. Darunter sind alle 9 Modelle detailliert beschrieben. Auf den Unterseiten sind weitere Geräte verschiedener Kategorien wie 4K Gaming Monitore, 144Hz Monitore, USB-C Monitore, HDR-Monitore und mehr zu finden.

4K Monitore im Vergleich

Bester Allrounder
32″ Alternative
Preis-Tipp
Gaming Empfehlung
Vorschau
LG-27UP85NP-W
BenQ EW3270U
Samsung Odyssey G70B
Modell
LG-27UP85NP-W
Samsung-U28R550UQP
Samsung Odyssey G70B
Kundenbewertung
Auflösung
3.840 × 2.160
3.840 × 2.160
3.840 × 2.160
3.840 × 2.160
Bildschirmgröße
27 Zoll
32 Zoll
28 Zoll
32 Zoll
Panel-Typ
IPS (matt)
VA (matt)
IPS (matt)
IPS (matt)
Bildwiederholrate
60Hz
60Hz
60Hz
144Hz
Reaktionszeit
5ms
4ms
4ms
1ms
AMD FreeSync
Nvidia G-Sync
HDCP 2.2
Pro & Contra
  • Bester 4K Allrounder in seiner Preisklasse
  • Sehr gut für PS5 & Xbox Series X
  • Naturgetreue Farben und hohe Blickwinkelstabiliät
  • HDR10 Support bis 400 Nit
  • USB-C mit 96 Watt Power Delivery für MacBook & Windows Laptops
  • HDCP2.2 für 4K Amazon, 4K Netflix & U-HD Blu-Ray
  • Schmaler Rahmen für Multi-Monitor Setup
  • Nur 1 x USB-C Anschluss
  • Sehr gute Preis-Leistung
  • AMD FreeSync & G-Sync Support
  • 32 Zoll optimal für 4K
  • Sehr gut auch für Xbox und Playstation (HDR10 Support)
  • 10-Bit VA-Panel mit sehr guten Farben
  • HDCP2.2 für 4K Amazon, Netflix & Blu-Ray
  • USB-C Port für MacBook (lädt den Akku nicht auf)
  • Keine Höhenverstellung & nicht drehbar
  • HDR10 nur bis 265 Nit
  • 4K Gaming & Web/Video
  • Günstigster 4K Monitor
  • AMD FreeSync & IPS-Panel für Gaming
  • Gute Farben
  • PS5 & Xbox Series X geeignet
  • Kein HDCP2.2
  • Keine Höhenverstellung
  • Sehr guter 4K Gaming Monitor mit 144Hz & HDR10 bis 400 Nit
  • G-Sync & FreeSync Support
  • PC & Konsolen geeignet
  • IPS Panel mit sehr guten Farben für Profis
  • Hohe Blickwinkelstabilität
  • Homogene Ausleuchtung
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Hintergrundbeleuchtung
  • HDCP 2.2
  • Kein USB-C Anschluss
Bester Allrounder
Vorschau
LG-27UP85NP-W
Modell
LG-27UP85NP-W
Kundenbewertung
Auflösung
3.840 × 2.160
Bildschirmgröße
27 Zoll
Panel-Typ
IPS (matt)
Bildwiederholrate
60Hz
Reaktionszeit
5ms
AMD FreeSync
Nvidia G-Sync
HDCP 2.2
Pro & Contra
  • Bester 4K Allrounder in seiner Preisklasse
  • Sehr gut für PS5 & Xbox Series X
  • Naturgetreue Farben und hohe Blickwinkelstabiliät
  • HDR10 Support bis 400 Nit
  • USB-C mit 96 Watt Power Delivery für MacBook & Windows Laptops
  • HDCP2.2 für 4K Amazon, 4K Netflix & U-HD Blu-Ray
  • Schmaler Rahmen für Multi-Monitor Setup
  • Nur 1 x USB-C Anschluss
32″ Alternative
Vorschau
BenQ EW3270U
Kundenbewertung
Auflösung
3.840 × 2.160
Bildschirmgröße
32 Zoll
Panel-Typ
VA (matt)
Bildwiederholrate
60Hz
Reaktionszeit
4ms
AMD FreeSync
Nvidia G-Sync
HDCP 2.2
Pro & Contra
  • Sehr gute Preis-Leistung
  • AMD FreeSync & G-Sync Support
  • 32 Zoll optimal für 4K
  • Sehr gut auch für Xbox und Playstation (HDR10 Support)
  • 10-Bit VA-Panel mit sehr guten Farben
  • HDCP2.2 für 4K Amazon, Netflix & Blu-Ray
  • USB-C Port für MacBook (lädt den Akku nicht auf)
  • Keine Höhenverstellung & nicht drehbar
  • HDR10 nur bis 265 Nit
Preis-Tipp
Vorschau
Modell
Samsung-U28R550UQP
Kundenbewertung
Auflösung
3.840 × 2.160
Bildschirmgröße
28 Zoll
Panel-Typ
IPS (matt)
Bildwiederholrate
60Hz
Reaktionszeit
4ms
AMD FreeSync
Nvidia G-Sync
HDCP 2.2
Pro & Contra
  • 4K Gaming & Web/Video
  • Günstigster 4K Monitor
  • AMD FreeSync & IPS-Panel für Gaming
  • Gute Farben
  • PS5 & Xbox Series X geeignet
  • Kein HDCP2.2
  • Keine Höhenverstellung
Gaming Empfehlung
Vorschau
Samsung Odyssey G70B
Modell
Samsung Odyssey G70B
Kundenbewertung
Auflösung
3.840 × 2.160
Bildschirmgröße
32 Zoll
Panel-Typ
IPS (matt)
Bildwiederholrate
144Hz
Reaktionszeit
1ms
AMD FreeSync
Nvidia G-Sync
HDCP 2.2
Pro & Contra
  • Sehr guter 4K Gaming Monitor mit 144Hz & HDR10 bis 400 Nit
  • G-Sync & FreeSync Support
  • PC & Konsolen geeignet
  • IPS Panel mit sehr guten Farben für Profis
  • Hohe Blickwinkelstabilität
  • Homogene Ausleuchtung
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Hintergrundbeleuchtung
  • HDCP 2.2
  • Kein USB-C Anschluss

Vorgestellte Modelle:

  1. LG 27UL850-W (Bester Allrounder)
  2. BenQ EW3270U (32 Zoll Alternative)
  3. Samsung U28E590D (Günstigster 4K Monitor)
  4. Asus Rog Strix XG27UQ (Bester 4K Gaming Monitor unter 1000€)
  5. LG 32UL950-W (Für Bildbearbeitung)
  6. LG 32UK550-B
  7. Acer Predator X27
  8. Philips 436M6VBPAB (4K Konsolengaming für PS4 & Xbox)
  9. AOC U3277PWQU

1. LG 27UL850-W / Bester Allrounder für Gaming, Foto, Video & Web

LG 27UK850 W

Größe: 27 Zoll | Auflösung: 3.840 x 2.160 | Panel: IPS | Bildwiederholrate: 60Hz Reaktionszeit: 5ms HDCP 2.2: Ja Gaming PC/PS4/Xbox: Sehr gut Foto: Sehr gut

  • Bester 4K Allrounder Monitor in seiner Preisklasse
  • Auch sehr gut für PS4 Pro und Xbox One X geeignet
  • Naturgetreue Farben und hohe Blickwinkelstabiliät
  • HDR10 Support mit bis zu 400 cd/m²
  • USB-C mit 60 Watt Power Delivery für MacBook & Windows Laptops
  • HDCP2.2 für 4K Amazon, 4K Netflix & U-HD Blu-Ray
  • Schmaler Rahmen für Tripple Screen Setup
  • Nur 1x USB-C Anschluss

Fazit: Auch wenn der 27UL850-W nicht zu den günstigsten 4K Geräten gehört, wird er dem Anschaffungspreis von etwa 500 Euro mehr als gerecht. Neuste Technologie und das einwandfreie 10-bit IPS-Panel mit naturgetreuen Farben und hoher Blickwinkelstabilität eignet sich nicht nur für Fotografen. Zum Gamen auf PC und Konsolen ist er genau so gut geeignet wie für alle anderen Zwecke. Somit ist der LG ein echter Alleskönner. Mittels USB-C lassen sich moderne Laptops unkompliziert und schnell verbinden. Wer auf USB-Ports verzichten kann, spart mit dem baugleichen 27UL650-W  einige Euros.

Der LG 27UL850-W ist der beste Allrounder in seiner Preisklasse und für den Großteil der Nutzer die beste Wahl.

Mehr InfosLG 27UL850-W

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2. BenQ EW3270U / 32 Zoll Große Alternative zum LG 27UL850-W mit VA-Panel

BenQ EW3270U Empfehlung

Größe: 32 Zoll | Auflösung: 3.840 x 2.160 | Panel: VA | Bildwiederholrate: 60Hz Reaktionszeit: 4ms HDCP 2.2: Ja Gaming PC/PS4/Xbox: Sehr gut Foto: Sehr gut

  • Sehr gute Preis-Leistung
  • AMD FreeSync & G-Sync Support
  • 32 Zoll optimal für 4K
  • Sehr gut auch für Konsolen (HDR10 Support)
  • 10-Bit VA-Panel mit naturgetreuen Farben und guter Blickwinkelstabilität
  • HDCP2.2 für 4K Amazon, 4K Netflix & U-HD Blu-Ray
  • USB-C Anschluss für MacBook und Co. (lädt den Akku nicht auf)
  • Keine Höhenverstellung und nicht drehbar
  • HDR10 nur bis 265 Nit

Fazit: Guter und günstiger Alleskönner für Casual-Gaming, Bild, Video und Web der die Bedürfnisse der meisten Nutzer abdeckt. Auch mit der Xbox One X und PS4 Pro funktioniert der EW3270U anstandslos. AMD-FreeSync funktioniert zwischen 40 und 60 FPS. Mit der 10xx und 20xx GPU Generation von Nvidia läuft der BenQ Monitor laut Tests auch mit G-Sync. Anlass zur Kritik gibt es wenig. HDR ist mit 265 Nit nur ein „nice to have“ Feature. Der USB-C Port lädt den Laptop nicht auf. Keine Höhenverstellung und nicht drehbar.

Wem der 27 Zoll große LG auf Platz eins zu klein ist, kann bedenkenlos zum günstigeren BenQ greifen.

Mehr InfosBenQ EW3270U

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3. Samsung U28E590D / Sehr günstigster 4K Monitor für PC- & Konsolengaming

Samsung U28E590D

Größe: 28 Zoll | Auflösung: 3.840 x 2.160 | Panel: TN | Bildwiederholrate: 60Hz Reaktionszeit: 1ms HDCP 2.2: Nein Gaming PC/PS4/Xbox: Sehr gut Foto: Bedingt

  • Amazon Bestseller
  • 60Hz TN-Panel mit 1ms für Gaming
  • AMD FreeSync Support
  • PS4 Pro & Xbox One X geeignet
  • Gute Farbwiedergabe trotz TN-Panel
  • TN-typisch keine optimale Blickwinkelstabilität
  • Kein HDCP 2.2 für 4K
  • Keine Höhenverstellung

Fazit: Wer den Einstieg in das 4K Zeitalter endlich vollziehen möchte aber nur ein knappes Budget aufweist, macht mit dem Samsung U28E590D nichts falsch. Für knapp 230 Euro gibt es ein gutes TN-Panel mit FreeSync Support. Auch Xbox und Playstation Nutzer können mit dem 4K Monitor problemlos zocken. Durch das TN-Panel ist der Samsung für die Bild- und Videobearbeitung nur bedingt geeignet. Wer etwa 120 Euro mehr aufbringen kann, sollte sich den 27UL500-W von LG anschauen. Ein IPS-Panel und HDCP 2.2 Support machen ihn zum besseren Allrounder.

Trotz der fehlenden Features, ist der U28E590D einer der meist verkauften 4K Displays auf Amazon und ein echtes Schnäppchen.

Zum Test: Samsung U28E590D

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4. ASUS ROG Strix XG27UQ / Bester 4K Gaming Monitor bis 1000 Euro mit 144Hz

ASUS ROG Strix XG27UQ

Größe: 27 Zoll | Auflösung: 3.840 x 2.160 | Panel: IPS | Bildwiederholrate: 144Hz Reaktionszeit: 4ms HDCP 2.2: Ja Gaming PC/PS4/Xbox: Sehr gut Foto: Sehr gut

  • 144Hz & HDR10 mit 480 Nit
  • G-Sync und FreeSync kompatibel
  • PC, PS4 Pro & Xbox One X geeignet
  • IPS-Panel mit sehr guter Farbwiedergabe selbst für Foto-Profis
  • Hohe Blickwinkelstabilität und homogene Ausleuchtung
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Kein G-Sync über HDMI

Fazit: Endlich sind 144Hz Monitore mit 4K Auflösung für um die 1000 Euro erhältlich. Lange gab es mit dem Predator X27 und dem Asus PG27UQ nur zwei 4K Monitore mit 144Hz. Beide kosten auch jetzt knapp 2000 Euro. Der Asus ist dabei mit fast allen technischen Features ausgestattet, die es derzeit auf dem Markt gibt. Lediglich echtes HDR10 mit 1000 Nit ist nicht mit an Bord. Das IPS Panel ist sogar für Profi-Fotografen bestens geeignet.

Der derzeit beste 4K Gaming Monitor für ca. 1000 Euro mit beeindruckender Bildqualität und 144Hz Bildwiederholrate.

Mehr Infos: Asus Rog Strix XG27UQ

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5. LG 32UL950-W / Profi Monitor für Bild- & Videobearbeitung

LG 32UL950-W

Größe: 32 Zoll | Auflösung: 3.840 x 2.160 | Panel: IPS | Bildwiederholrate: 60Hz Reaktionszeit: 5ms HDCP 2.2: Ja Gaming PC/PS4/Xbox: Sehr gut Foto: Sehr gut

  • Monitor für gehobene Ansprüche
  • Sehr gute Abdeckung im sRGB und DCI-P3 Farbraum
  • Zwei Thunderbold 3 Anschlüsse für Daisy-Chaining
  • AMD FreeSync (Auch mit Nvidia Grafikkarte Nutzung möglich)
  • Geeignet für Konsolen
  • HDR10 nur bis 450 Nit
  • Berichte von Problemen mit dem MacBook
  • Teuer

Fazit: Der 32UL950-W richtet sich mit seinem sehr guten Nano-IPS Panel eher an Profis. Nach der Kalibrierung, liefert er sehr gute Farben in nahezu allen Bereichen. Doch auch für den Alltag ist er bestens gerüstet. FreeSync macht ihn zudem Gaming-kompatibel. HDR10 enttäuscht mit nur 450cd/m². Der USB-C Port scheint bei einigen MacBook Nutzern Schwierigkeiten zu machen. Zudem ist der 4K Bildschirm nicht gerade günstig.

Mehr Infos: LG 32UL950-W

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6. LG 32UK550-B / Großer & günstiger 4K Monitor für PC- & Konsolengamer

LG 32UK550-B

Größe: 32 Zoll | Auflösung: 3.840 x 2.160 | Panel: VA | Bildwiederholrate: 60Hz Reaktionszeit: 4ms HDCP 2.2: Ja Gaming PC/PS4/Xbox: Sehr gut Foto: Sehr gut

  • Sehr günstiger Allrounder für Gaming an PC & Konsolen, Foto und Web
  • 10-Bit Panel mit sehr guter Farbraumabdeckung für sRGB und DCI-P3
  • AMD FreeSync für Gaming am HDMI und DisplayPort
  • Blickwinkelstabilität nicht so gut wie bei IPS Geräten

Fazit: Der 32UK550-B empfiehlt sich für alle mit knappem Budget, die trotzdem einen großen 4K Bildschirm mit HDR10 Support suchen. Für etwas mehr als 300 Euro liefert der LG sehr gute Technik zum kleinen Preis. Ein 10-bit (8-bit + FRC) VA-Panel mit 4ms Reaktionszeit ist ausreichend für den Großteil der Anwender. Sowohl auf PC- als auch auf Konsole. Beeindruckend ist auch die sehr gute Farbraumabdeckung im sRGB und DCI-P3 Modus.

Sehr gutes Schnäppchen für alle Sparfüchse.

Mehr InfosLG 32UK550-B

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7. Acer Predator X27 / Bester 4K Gaming Monitor mit 144Hz & echtem HDR10

Acer Predator X27

Größe: 27 Zoll | Auflösung: 3.840 x 2.160 | Panel: IPS | Bildwiederholrate: 144Hz Reaktionszeit: 4ms HDCP 2.2: Ja Gaming PC/PS4/Xbox: Sehr gut Foto: Sehr gut

  • Der aktuell beste 4K Gaming Monitor
  • 144Hz und HDR10 mit 1000 Nit
  • G-Sync & FreeSync Support
  • PC & Konsolen geeignet
  • IPS-Panel selbst für Profi-Fotographen geeignet
  • Exzellente Farbwiedergabe
  • Hohe Blickwinkelstabilität und homogene Ausleuchtung
  • Nur 1x DisplayPort und 1x HDMI
  • Verbauter Lüfter für manche hörbar
  • Sehr teuer

Fazit: Wegen des stolzen Preis von etwa 2000 Euro dürfte der X27 für viele nur ein Traum bleiben. 144Hz, echtes HDR10, FreeSync und G-Sync Support, schnelle Reaktionszeit und extrem niedriger Input-Lag, 384 dynamisch angesteuerte LEDs, perfekte Ausleuchtung und eine exzellente Farbraumabdeckung machen ihn zum absoluten Alleskönner. Kritik gibt es nur am Lüfter und den sparsamen Anschlüssen. Wer auf echtes HDR mit 1000 Nit verzichten kann, greift zum erheblich günstigeren Asus Rog Strix XG27UQ auf Platz 4 mit ähnlichen Eigenschaften.

Wer ihn sich leisten kann, bekommt den derzeit besten 4K Gaming Monitor am Markt.

Mehr Infos: Acer Predator X27

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8. Philips 436M6VBPAB / 43 Zoll großer 4K Bildschirm mit HDR10 für PC- & Konsolen

Philips Momentum 436M6VBPAB

Größe: 43 Zoll | Auflösung: 3.840 x 2.160 | Panel: VA | Bildwiederholrate: 60Hz Reaktionszeit: 4ms HDCP 2.2: Ja Gaming PC/PS4/Xbox: Sehr gut Foto: Sehr gut

  • Perfekt für PC und Konsolen
  • HDR10 mit bis zu 840 Nit
  • AMD-FreeSync Support (auch auf Xbox)
  • Schnelle Reaktionszeit und geringer Input-Lag
  • Homogene Ausleuchtung
  • Gute Lautsprecher
  • Keine Höhenverstellung und nicht drehbar
  • Für den Schreibtisch und PC-Nutzung evtl. zu groß

Fazit: Für unter 600 € bietet der 436M6VBPAB von Philips überdurchschnittlich gute Eigenschaften. Und dies sowohl als Monitor für Konsole als auch für den PC. Mit dem großen aber reaktionsschnellen Panel und AMD FreeSync vereint er beide Welten. Neben Gaming auf PC- und Konsole, lässt er sich mit 100% sRGB und 97,7% DCI-P3 Abdeckung auch sehr gut für die Bild- und Videobearbeitung nutzen.

Mehr Infos: Philips 436M6VBPAB

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9. AOC U3277PWQU / Werkskalibrierter 32 Zoll U-HD Bildschirm für Fotografen

AOC U3277PWQU

Größe: 32 Zoll | Auflösung: 3.840 x 2.160 | Panel: VA | Bildwiederholrate: 60Hz Reaktionszeit: 4ms HDCP 2.2: Ja Gaming PC/PS4/Xbox: Bedingt Foto: Sehr gut

  • Werksseitig kalibriertes 10-Bit VA-Panel mit sehr guter Bildqualität
  • Homogene Ausleuchtung und gute Blickwinkelstabilität
  • Hoher Kontrastumfang von 3000:1
  • USB 3.0 HUB mit Aufladung von USB-Geräten im StandBy
  • Keine Adaptive Synchronisation wie FreeSync oder G-Sync
Fazit: Der AOC U3277PWQU ist nach wie vor ein sehr guter 4K Monitor. Das werkskalibrierte VA-Panel überzeugt in allen Bereichen. Egal ob Foto, Video, Web und Textverarbeitung. Soll mit dem Monitor allerdings intensiv gezockt werden, so zeigt er seine Schwäche durch den fehlenden AMD FreeSync Support. Das Design wirkt mittlerweile altbacken. Stören die beiden Kriterien nicht, so erhält der Käufer mit dem AOC immer noch einen sehr guten 4K Bildschirm. Tipp: Das selbe Panel werkelt ebenfalls im mit FreeSync ausgestatteten BenQ EW3270U auf Platz 2.Zum Test: AOC U3277PWQU Preis prüfen »

Der ultimative 4K Monitor Kaufratgeber

Immer mehr PC-Nutzer interessieren sich für einen hochauflösenden 4K Monitor. Doch worauf gilt es vor dem Kauf zu achten? Im Netz findet sich zu diesem Thema eine schier unüberschaubare Fülle an Informationen. Schwierig dabei den Überblick zu behalten. Mit diesem Ratgeber möchten wir unseren Lesern dabei helfen, den für den jeweiligen Einsatzzweck besten 4K Monitor zu kaufen.

Auf unverständliche, komplizierte und stark technisch bezogene Begriffe versuchen wir soweit wie möglich zu verzichten. Der folgende Ratgeber kann etwas lang wirken. Allerdings müssen nicht alle Punkte einzeln gelesen werden. Im Fazit sind alle für den Kauf entscheidenden Merkmale noch einmal kurz zusammengefasst.

Was bedeutet 4K / Ultra-HD?

Der Buchstabe K hinter einer Ziffer wird im Englischen verwendet um Zahlen ab dem Vierstelligen Bereich abzukürzen. Das K steht für Kilo (nicht zu verwechseln mit Kilogramm). Es ersetzt hierbei die Nullen. So wird beispielsweise die Zahl 2000 simpel mit 2K abgekürzt. Dies gilt ebenso für Vier- und Fünfstellige Zahlen. 30K würde in diesem Fall 30.000 und 100K = 100.000 bedeuten.

4K Bedeutung

Entsprechend steht 4K für 4000. 4K Bildschirme bieten mindestens 3840 Bildpunkte in der Horizontalen. Ferner gibt es Bildschirme die mit 4096 x 2560 Pixel auflösen. Oft wird die Bezeichnung 4K2K verwendet. 4K für die Bildpunkte in der Horizontalen (mindestens 3840) und 2K für die Bildpunkte in der Vertikalen (mindestens 2160).

Vier mal mehr Bildpunkte als Full-HD

Beschrieben wird damit auch die vierfach höhere Auflösung zu Full-HD (mit 2K abgekürzt). Zwar stellt ein 4K Monitor eine Auflösung von mindestens 3840 x 2160 dar. Logisch betrachtet wäre dies also nur eine Verdoppelung der Bildpunkte zu Full-HD (1920 x 1080).

4K Vergleich mit Full-HD, HD Ready und SD

Allerdings werden bei der Kalkulation nicht einfach nur die beiden Zahlen multipliziert (2 x 1920 = 3840 und  2 x 1080 = 2160), sondern es werden die Bildpunkte miteinander multipliziert (siehe Tabelle). Dies resultiert in einer vierfach höheren Auflösung. Also Vier mal mehr Bildpunkte als mit Full-HD.

StandardHorizontalVertikalGesamt
SD720576414.720
HD1280720921.600
Full-HD192010802.073.600
4K384021608.294.400

Beeindruckende Schärfe durch hohe Pixeldichte

Durch die dichte Anordnung von Bildpunkten und der daraus resultierenden Pixeldichte, erhält der Betrachter ein deutlich schärferes Seherlebnis und viele weitere Vorteile. Auf der selben Fläche werden vier mal mehr Bildpunkte dargestellt. Hierfür muss das Bildmaterial allerdings in einer nativen Auflösung von 4K vorliegen. Nativ bedeutet „natürlich“. Heißt also, das Bild- oder Video muss mit einem  4K-fähigen Gerät aufgezeichnet worden sein. Im Nahvergleich ist das Pixelraster eines Full-HD Monitors deutlich zu erkennen.

Full-HD und 4K Ultra-HD im direkten Vergleich

Links 4K Ultra-Hd / Rechts Full-HD

Ist dies nicht der Fall, wird das vorhandene Bild auf dem 4K Monitor lediglich hochskaliert. Die vorliegenden Pixel werden auf die gesamte Bildfläche gestreckt. Würde ein Full-HD Bild nicht auf 4K hochskaliert, hätte man einen schwarzen Rahmen rund um das Bild. Dieser würde 75% des Bildschirminhaltes einnehmen.

Full HD und 4K Ultra HD

4K wird oft auch als Ultra-HD oder kurz U-HD bezeichnet. Allerdings wurde von der Internationalen Fernmeldeunion ITU kein einheitlicher Standard für die Pixelanzahl und die Bezeichnung U-HD definiert. So werden seltsamerweise auch in ferner Zukunft erscheinende 8K Monitore mit 7680 x 4320 Bildpunkten ebenfalls mit Ultra-HD gekennzeichnet.

Zusammengefasst: Der Begriff 4K definiert die Anzahl horizontaler Bildpunkte an einem Bildschirm (3.840 oder 4.096).

4K Monitor Test bei Stiftung Warentest

Testbericht BewertungAuf unserer Webseite dreht sich alles rund um das Thema 4K Monitor. Als kleine Gruppe ist es uns jedoch nicht immer möglich, alle vorgestellten 4K Bildschirme zu testen. Allein aus Kostengründen und dem kostspieligen Equipment. Daher handelt es sich bei einigen unserer Tests um Vergleichstests. Für ein bestimmtes Modell lesen wir relevante Testberichte aus aller Welt und notieren alle positiven sowie negativen Eigenschaften.

Weiterhin ziehen wir Erfahrungsberichte echter Nutzer heran und fassen das Gesamtergebnis zusammen. Die Summe aus allen Tests ergibt dann unsere Wertung für den Bildschirm. So bekommt der Leser einen fundierten Überblick und muss sich nicht selbst durch unzählige 4K Monitor Tests kämpfen. Eigene Testberichte zu einzelnen Modellen sind am unteren Abschnitt der Seite zu finden. Die Stiftung Warentest selbst hat bisher noch keinen 4K PC-Bildschirm getestet.

4K Kaufberatung – worauf gilt es vor dem Kauf zu achten?

Der Einsatzzweck ist das Hauptkriterium für den Kauf. Wird der 4K Monitor hauptsächlich zum Gamen benutzt? Zur Bild- und Videobearbeitung? Webdesign? Ein Allrounder der alle Bereiche gleichermaßen abdecken soll? Oder gar für die professionelle Fotografie?

Für jeden Zweck gilt es beim Kauf auf andere Aspekte zu achten. Im folgenden haben wir alle relevanten Eigenschaften, die vor dem Kauf wichtig sind, zusammengefasst.

4K Bildschirm für Gaming

Bei einem 4K Monitor der speziell zum Zocken von Shootern verwendet werden soll, ist eine schnelle Reaktionszeit unabdingbar. Sie gibt vereinfacht gesagt an, wie lange ein Bildpunkt benötigt, um von einem Farbzustand zum nächsten zu schalten. Die Herstellerangabe bezieht sich hierbei auf die Farbe grau zu grau. TN-Monitore sind mit 1ms sehr schnell, während IPS- und VA-Monitore 4-5ms aufweisen.

Die schnelle Reaktionszeit kommt besonders bei schnellen Shootern wie Call of Duty, Counter Strike, Battlefield und anderen zum tragen. Hier sind vom Spieler schnelle Reflexe gefordert. Je niedriger die Reaktionszeit des Monitors, desto schärfer und schneller der Bildaufbau. Entsprechend schneller kann der Gamer auf das Geschehen auf dem Bildschirm reagieren.

Reaktionszeit Monitor

Links lange Reaktionszeit / Rechts 1ms

Dabei ist die Reaktionsgeschwindigkeit der LCD-Kristalle im Bildschirm entscheidend. Je schneller das neu berechnete Bild auf dem Bildschirm dargestellt wird, desto besser. Bei einer langsamen Reaktionszeit des Monitors kommt es zur Schlierenbildung. Das sich bewegende Objekt zieht einen kurzen Schleier hinter sich her. Dadurch wirkt das Bild bei schnellen Bewegungen unscharf. Die Reaktionszeit wird in Millisekunden (ms) angegeben. Das Bild oben stellt einen Monitor mit langsamer (links) vs. schneller (rechts) Reaktionszeit bei einem sich bewegenden Objekt dar. Unsere ausführliche Kaufberatung zu 4K Gaming Monitoren hilft bei der Wahl des richtigen Gaming Bildschirms.

Reaktionszeit entspricht nicht dem Input Lag

Die Reaktionszeit wird oft mit dem Input Lag verwechselt. Der Input Lag definiert die Zeitspanne zwischen Ankommendem Videosignal am Bildschirmeingang (HDMI,DVI,DisplayPort) und der Darstellung als Bild auf dem Monitor. Je kürzer der Input Lag, desto schneller reagiert der Monitor auf externe Eingaben. Der Input Lag spielt für PC Gamer eine untergeordnete Rolle, da dieser bei PC Monitoren recht kurz ist.

Anders sieht es bei vielen 4K Fernsehgeräten aus. Hier sind durchaus hohe Input Lags (Verzögerungen) von bis zu 50ms und mehr üblich. Dieser entsteht größtenteils durch den im Gerät eingesetzten Bildverbesserer. Hierfür berechnet ein im Gerät integrierter Prozessor das ankommende Bild neu und gibt es im Idealfall visuell verbessert aus. Da der Prozessor Zeit für die Berechnung des verbesserten Bildes benötigt, kommt es zur verzögerten Darstellung auf dem TV-Gerät.

Dies macht sich besonders beim Gaming auf Konsolen bemerkbar. Eingaben mit dem Gamepad kommen verzögert am TV an. Die Steuerung fühlt sich schwammig an. Die meisten Fernsehgeräte bieten einen „Gaming Modus“, der Bildverbesserer deaktiviert und den Input Lag auf ein Minimum reduziert.

Mehr Infos zum ThemaFernseher oder Monitor fürs Gaming?

4K Monitor für Bildbearbeitung und Webdesign

Soll der Bildschirm primär für die Bildbearbeitung genutzt werden, ist besonders das verbaute Panel von Bedeutung. Hier kommen größtenteils drei Display-Techniken zum Einsatz. Für die Bild- und Videobearbeitung ist ganz besonders die Farbtreue wichtig. Schließlich sollen auf dem 4K Display exakt die Farben dargestellt werden, die später beim Druck auf Papier zum Vorschein kommen.

Aber auch beim Webdesign sind korrekt dargestellte Farben höchst relevant. Neben der Farbtreue ist die Blickwinkelstabilität ein wichtiges Kaufkriterium. Eine solide Farbwiedergabe bringt dem Designer herzlich wenig, wenn der Monitor eine schlechte Blickwinkelstabilität bietet, sobald er nicht exakt mittig sitzt.

Unterschiedliche Panel-Technologie für Gaming & Foto

Beim Kauf eines 4K Monitors sollte nicht die Größe oder das Design das entscheidende Kaufkriterium sein. Primäre Beachtung gilt dem verbauten Display-Panel. Die gängigsten Panel Technologien lauten: TN, IPS und VA.

Blickwinkelstabilität

Blickwinkelstabilität & Farbtreue: Links = VA-Panel / Rechts = TN-Panel

Der Hauptunterschied zwischen den Technologien besteht in der Regulation des Lichtes durch die Bildpunkte. Die Flüssigkristalle sind bei allen drei Technologien unterschiedlich angeordnet. Je nach Einsatzzweck, sollte folgendes beachtet werden:

(TN) Twisted-Nematic Panel

Für Gamer besonders interessant sind Monitore mit reaktionsschnellem TN-Panel (Twisted Nematic). Durch die TN-Technologie ist ein schneller Bildaufbau garantiert, was zu einer sehr niedrigen Latenz (Verzögerung) führt. Diese liegt meist bei einer Millisekunde. Ein TN-Panel benötigt etwas weniger Strom und ist marginal günstiger.

Ist man allerdings kein professioneller Gamer, überwiegen die Nachteile. Die Blickwinkelabhängigkeit ist sehr ausgeprägt. Der Anwender muss mittig vor dem 4K Monitor sitzen. Sitzt oder schaut er leicht schräg auf den Bildschirm, so wirken Farben verfälscht und der Kontrast schwächer. Für ambitionierte Bildbearbeitung ist ein TN-Panel daher unbrauchbar. Die Farbtreue ist nicht ausreichend gegeben. Für die Bild- & Videobearbeitung kommt meist nur ein IPS- oder VA-Panel in Frage.

(IPS) In-Plane-Switching Panel

IPS Monitore (In-Plane-Switching) vereinen die Vorteile der TN- und VA- Technologie. IPS-Panels bieten eine hervorragende Blickwinkelstabilität von 178 Grad, hohe Farbtreue und trotzdem eine niedrige Reaktionszeit von meist 4-5ms. IPS Displays eignen sich sowohl für Gamer- als auch Fotografen zugleich. Auch bei Film- und Fernsehen überwiegen die Vorteile.

Bei Druck auf den Bildschirm mit dem Finger, kommt es zu keinen Farbveränderungen. Besonders wichtig bei Touchscreen Geräten. Mit einem IPS Display bekommt der Käufer das beste „Eyecandy“ zum fairen Preis. Lediglich für E-Sports Gamer bietet das IPS Panel, durch die leicht trägere Reaktionszeit, einen Nachteil im Vergleich zum TN-Panel.

(VA) Vertical-Alignment Panel

VA Panels (Vertical-Alignment) sind hauptsächlich für professionelle Grafiker, Photographen und Designer interessant. Sie bieten eine ausgezeichnete Blickwinkelstabilität, hohen Kontrast, und sehr gute Farbtreue. Die Reaktionszeit ist meist etwas höher als bei TN-Geräten. Somit für Pro-Gamer nicht optimal. VA-Monitore sind geringfügig teurer als ein vergleichbares IPS-Gerät.

Empfehlung: Soll der 4K Monitor sowohl zum Gamen- als auch zur Bild- und Videobearbeitung genutzt werden und ist eine präzise Farbdarstellung wichtig, so ist ein IPS Monitor die erste Wahl. IPS-Geräte bieten eine hervorragende Blickwinkelstabilität, brillante Farben und eine geringe Reaktionszeit. Durch die sehr gute Preis-Leistung bieten sie den besten Kompromiss und sind perfekte Allzweckgeräte.

Weitere wichtige Eigenschaften für die Bildbearbeitung

Hoher Kontrast für sattes Schwarz und helles Weiß

Eine wichtige technische Eigenschaft eines guten 4K Monitors ist das Kontrastverhältnis. Es definiert den Helligkeitsunterschied zwischen einem schwarzen- und einem weißen Bildpunkt. Leuchtet ein Weißer Pixel 1000 mal heller als ein Schwarzer, so beträgt das Kontrastverhältnis 1000:1 (statischer Wert). Dies ist zugleich der marktübliche Standardwert bei IPS- und TN- Geräten. VA-Monitore bieten einen deutlich besseren Kontrast von meist 3000:1.

Kontrast

Je höher das Kontrastverhältnis, desto satter das Schwarz und heller das Weiß. Wertangaben von 1:1.000.000 dienen dem reinen Marketing. Hierbei handelt es sich um den dynamischen Kontrastwert, welcher lediglich die Helligkeit durch Reduzierung der Hintergrundbeleuchtung regelt. Der statische Kontrastwert ist beim Kauf der wichtige Wert.

Helligkeit des Monitors

Cd/m² ist die Abkürzung für Candela pro Quadratmeter. Mit dieser Einheit wird die Leuchtdichte oder Luminanz gemessen. Vereinfacht gesagt, bestimmt der Wert die Helligkeit der leuchtenden Fläche. Die Helligkeit eines Monitors ist wichtig bei der Arbeit in hellen Räumen. Je höher der Wert, desto besser kann, trotz starker Licht- oder Sonneneinstrahlung, gearbeitet werden.

Dieser Wert ist besonders bei im freien und direkter Sonneneinstrahlung genutzten Smartphones sehr hoch. Hier werden Bildschirme mit einer Helligkeit von über 800 cd/m² verbaut. Bei einem 4K Monitor für den Heimgebrauch sind Werte von 250-350 cd/m² üblich. Bei Nutzung in einem durchschnittlich belichteten Raum wird der Monitor meist auf 120-150 cd/m² kalibriert. HDR Monitore leuchten mit bis zu 1000 cd/m² und mehr für ein kontrastreiches Bild.

Farbtiefe für fließende Farbübergänge

Für die professionelle Bildbearbeitung wichtig ist die Farbtiefe. Hier gibt es aktuell zwei Werte. Eine Farbtiefe von 8-Bit pro Kanal (TrueColor) und 256 Farbabstufungen aller Grundfarben kann ~16,8 Millionen Farben darstellen.

Für Profis wichtig ist ein Wert von 10-Bit pro Kanal (DeepColor). Mit 10-Bit können bei einer Farbabstufung von 1024 – 1,07 Milliarden Farben dargestellt werden. Dies sorgt für eine feinere Differenzierung von Tonabstufungen. 10-Bit pro Kanal muss allerdings auch von der Grafikkarte unterstützt werden.

HDR (High Dynamic Range)

Fernsehgeräte die mit dem Feature HDR beworben werden, verkaufen sich besonders gut. Ausnahmsweise steckt dahinter nicht nur Marketing. Mit HDR kann ein breiterer Kontrastbereich abgedeckt und bessere Farben dargestellt werden.

Mann-steht-in-Höhle-mit-und-ohne-HDR

Echtes HDR10: Links mit, rechts ohne

Doch HDR ist nicht gleich HDR. Durch eine fehlende einheitliche Regulierung, werden 8-Bit Geräte ebenfalls mit HDR beworben. Die Mindestleuchtdichte von 1000 Nit wird selten eingehalten. Der Leidtragende ist der Verbraucher. Echte 10-Bit 4K HDR Monitore sind nach wie vor sündhaft teuer und liegen meist im vierstelligen Bereich.

Mehr Infos zu HDR Monitoren.

HDCP 2.2 – wichtig für 4K Ultra-HD Medien

HDCP, ausgeschrieben High-band­width Digi­tal Con­tent Pro­tec­tion, ist ein Kopierschutz, der das Aufzeichnen von Bild und Ton verhindert. Ultra-HD Blu-Ray Titel können bereits im Handel gekauft werden. Aber auch Anbieter wie Netflix und Amazon streamen bereits in 4K Qualität. Der HDCP 2.2 Standard soll das unerlaubte Vervielfältigen von 4K Material verhindern. Es handelt sich dabei um eine Datenverschlüsselung. Aber auch die Übertragung selbst wird reguliert.

HDCP 2.2 Schloss

Warum ist es wichtig, das der 4K Monitor diesen Standard beherrscht? HDCP 2.2 ist zwingend notwendig, um 4K Bildmaterial über Amazon, Netflix oder U-HD Blu-Ray anzusehen. Und zwar beidseitig bzw. jedes Gerät das Daten sendet und empfängt muss diesen Standard beherrschen. Ist ein Blu-Ray Player per HDMI 2.0 mit einem 4K Display verbunden und soll eine 4K Ultra HD Blu-Ray abgespielt werden, so müssen beide Geräte HDCP 2.2 beherrschen. Andernfalls bleibt der Bildschirm dunkel.

Hierzu müssen beide Geräten mit einem entsprechenden Chip ausgestattet sein und sich gegenseitig authentifizieren. Ist ein weiteres Zwischengerät, wie ein AV-Receiver, angeschlossen, so muss auch dieser HDCP 2.2 kompatibel sein. Auch die Grafikkarte muss HDCP 2.2 kompatibel sein um 4K Inhalte von einer Ultra HD Blu Ray abspielen zu können. Außerdem darf die Übertragung der Daten zwischen den Geräten nicht länger als 20 Millisekunden dauern.

Mehr Infos zu HDCP 2.2

Hintergrundbeleuchtung

Die für die Hintergrundbeleuchtung verwendete Technologie ist meist bei Fernsehgeräten wichtig, da diese üblicherweise viel größer sind als ein 4K Monitor. Ein recht komplexes Thema. Vereinfacht dargestellt, werden bei der Hintergrundbeleuchtung kleine LEDs (Leuchtdioden) verwendet, um das Panel rückseitig auszuleuchten. LCD-Elemente (Liquid Crystal Display) Steuern dabei die Helligkeit in einzelnen Subpixeln, aus denen der Monitor dann die Bilder zusammensetzt. Je nachdem lassen die Subpixel das Licht durch oder blockieren es. Derzeit wird am häufigsten die EDGE LED oder die FULL LED Technologie verbaut.

EDGE LED

Bei der EDGE LED Variante sind die Leuchtdioden entlang dem Rand des Displays angeordnet und leuchten im Idealfall das Bild gleichmäßig aus. Dadurch können sehr flache Geräte gebaut werden. Allerdings ist hierbei die Verteilung der Helligkeit nicht immer optimal. Vom Rand Richtung Mitte nimmt die Beleuchtung etwas ab. Es ist zwar öfters ein Problem bei großen TV Geräten, da hier die Entfernung zur Mitte größer ist, allerdings kann dies auch bein einem Monitor auftreten.

Edge_LED

Es kann vorkommen, das man bei diesen Geräten ein sogenanntes Clouding wahrnimmt. Die Ränder des Monitors, an denen die LEDs verbaut sind, strahlen dabei Richtung Mitte und bilden sogenannte Wolken. Unschön. Dies fällt aber nur in sehr dunklen Szenen mit viel Schwarz auf.

FULL LED

FULL LED oder Direct LED Geräte sind aufgrund der Bauweise ein wenig tiefer. Hier sitzen die LEDs über den gesamten Bereich gleichmäßig verteilt auf einem Raster. Dadurch wird das Problem des Cloudings umgangen und eine bessere Ausleuchtung erreicht. Auch wenn die FULL LED Technik Vorteile bei der Ausleuchtung bietet, kann es bei diesen Geräten gelegentlich zu sogenanntem Blooming kommen. Bei einer komplett schwarzen Fläche und kleinen weißen Punkten, etwa in einer Weltraumszene mit Sternen, kann das Licht durchschimmer und kleine Lichthöfe bilden.

FULL-LED

Allerdings wird auch dies bei neueren Geräten umgangen, indem das Gerät den Bildschirminhalt auswertet und je nach Bild stärker oder schwächer beleuchtet. So wird die Hintergrundbeleuchtung beispielsweise bei sehr dunklen bis schwarzen Szenen gedimmt (local dimming) oder vollständig deaktiviert. Nur bei sehr hellen Bildern werden die LEDs mit maximaler Helligkeit angesteuert. Diese Helligkeitsregulierung kommt auch bei modernen EDGE LED Geräten zum Einsatz.

Bildwiederholfrequenz – wichtig für eine flüssige Bilddarstellung

Die Bildwiederholfrequenz (kurz Hz), gibt an, wie viele Einzelbilder ein Monitor pro Sekunde darstellen kann. Die überwiegende Mehrheit an auf dem Markt erhältlichen Bildschirmen arbeitet mit 60 Hz. Sie können somit 60 Einzelbilder pro Sekunde (oder Frames per second / FPS) darstellen. Dies ist wichtig für eine flüssige Bildwiedergabe. Zwar wird angegeben, dass das menschliche Auge maximal 24 Bilder pro Sekunde wahrnehmen kann. Das stimmt allerdings nicht ganz. Der Unterschied zwischen 30 Hz und 60 Hz kann, je nach Anwendung, deutlich wahrgenommen werden.

Besonders auffällig wird der Unterschied beim bewegen des Mauszeigers. Bei einem 60 Hz Bild bewegt sich dieser fließend. Bei einem Bild mit 30 Hz, ruckelt der Zeiger und zieht Schlieren mit sich. Auch beim scrollen im Browser ist der Unterschied sichtbar. Das Bild wirkt mit 30Hz abgehackt und ruckelt sichtlich.

Hohe Bildrate zwischen 60Hz und 144Hz hauptsächlich für Gaming interessant

Beim Gaming gehen die Meinungen weit auseinander. Während Pro-Gamer auf 144Hz Monitore schwören, begnügen sich Konsoleros selbst mit 30Hz. Ein 144Hz Monitor liefert ein deutlich schärferes Bild bei schnellen Bewegungen. Die ersten Ultra-HD Monitore unterstützten lediglich 30 Hz. Glücklicherweise sind diese Zeiten vorbei. Die meisten heute erhältlichen Ultra-HD Monitore unterstützen native 60 Hz.

144hz vs 60hz

Allerdings ist es wichtig, dass die Grafikkarte ebenfalls 60Hz beherrscht. Um 60 Hz in 4K darstellen zu können, muss die Grafikkarte HDMI 2.0 oder Displayport 1.2 unterstützen. Die stellt für die meisten Grafikkarten jedoch kein Problem dar. Grafikkarten der neusten Generation können selbst 144FPS in 4K-Auflösung meistern.

Anschlüsse

Um diesen Ratgeber kurz zu halten, schneiden wir das Thema Anschlüsse nur an. Bei fast allen Geräten werden heutzutage ein- oder mehrere HDMI und Displayport Anschlüsse verbaut. Wie bereits oben erwähnt ist es für 60Hz wichtig, dass die Grafikkarte und der 4K Monitor HDMI 2.0 oder Displayport 1.2 unterstützen.

Monitor Anschlüsse

HDMI

Der HDMI (High Definition Multimedia Interface) Anschluss kommt sehr häufig im TV- und Multimedia Bereich zum Einsatz. Ob Konsole oder Heimkino, der HDMI Anschluss bietet viele Vorteile. Mitunter überträgt er neben dem Bild auch den Ton. Ab HDMI 1.4 ist auch ein Ethernetkanal verbaut. Somit wird ein Netzwerkkabel für das Internet überflüssig. Der HDMI 2.0 Standard unterstützt eine native Auflösung von bis zu 4K bei 60Hz.

StandardHDMI 2.0
Stecker Typ
HDMI
Mini HDMI
Micro HDMI
Maximale Auflösung3840 x 2160 / 60Hz
TonübertragungJa
EthernetkanalJa

DVI

Der DVI (Digital Visual Interface) Anschluss ist vom Aussterben bedroht. Dieser Anschluss wurde lange Zeit von den Grafikkartenherstellern verbaut. Er konnte hohe Auflösungen zwischen Monitor und Grafikkarte reindigital austauschen. Mit der neusten Grafikkartengeneration lassen die meisten Hersteller diesen Anschluss allerdings immer öfter weg. DVI unterstützt nur eine maximale Auflösung von 2560 x 1600 Pixel und wird daher bei 4K Displays nicht verbaut. Auch Grafikkartenhersteller verzichten zunehmend auf diesen Anschluss.

StandardDVI
Stecker Typ
DVI-A
DVI-D
DVI-I
Maximale Auflösung2560 x 1600 / 60Hz
TonübertragungNein
EthernetkanalNein

DisplayPort

Der Displayport Anschluss, kurz DP, kommt hauptsächlich im PC Bereich zum Einsatz. Moderne Grafikkarten haben meist drei DP Ausgänge und einen HDMI Ausgang verbaut. Mit dem Displayport Standard wird sowohl Bild- als auch Ton übertragen. Mit DP 1.3 lässt sich eine Auflösung von 5120×2880 Pixeln bei 60 Hz übertragen. Mit Supersampling (Kompression) sind sogar 8K (7680×4320) bei 60 Hz möglich.

StandardDisplayPort 1.3
Stecker Typ
DisplayPort
Mini DisplayPort
Micro DisplayPort
Maximale Auflösung7680 x 4320 / 60Hz
TonübertragungJa
EthernetkanalJa

Pivot-Funktion für Fotografen, Coding und Texte

Die Pivot-Funktion ist besonders für die Bildbearbeitung interessant und auch recht schnell erklärt. Beherrscht der Monitor diese Funktion, so kann er im 90° Winkel um die eigene Achse gedreht werden. Die Position wird vom Betriebssystem meist automatisch erkannt, wenn der Bildschirm gedreht wird. Das dargestellte Bild wird nun automatisch um 90° in die korrekte Position gedreht. Ist dies nicht der Fall, so muss im Grafikkartentreiber nachgeholfen werden.

Pivot Funktion

Die Pivot-Funktion ist auch interessant für Coding, Textverfassung, Textdarstellung, Tabellenkalkulation oder andere Bereiche, in denen hochkant viel Platz benötigt wird. Mit einem 4K Monitor führt dies zu einer sehr langen Fläch,e die dargestellt werden kann. Strom und Datenkabel sollten lang genug sein.

Matt oder glänzend?

Gerade bei Notebooks werden von den Herstellern kurioserweise gerne glänzende Displays verbaut. Besonders draußen im freien resultiert dies in einem schier unlesbaren Bildschirm. Dieses Problem kennen viele sicher auch von ihrem Smartphone oder Tablet-PC. Auch das aufdrehen von Kontrast/Helligkeit schafft keine Abhilfe. Da der PC samt Monitor nicht im freien genutzt wird, gibt es hier mehr Spielraum. In dunklen Räumen bieten glänzende Displays lebhaftere Farben und einen stärkeren Kontrast. Ist der Arbeitsbereich allerdings gut durchleuchtet, so muss darauf geachtet  werden, dass sich kein Fenster im Rückenbereich befindet. Auch eine direkte Lichtquelle kann sehr störend wirken.

Ein mattes 4K Display ist entspiegelt und bereitet selbst bei direkter Sonneneinstrahlung kaum Probleme. Der Bildschirminhalt lässt sich weiterhin wunderbar ablesen. Wenige Abstriche müssen bei Farbe und Kontrast gemacht werden. Wer den Monitor oft und gerne berührt, wird sich über ein mattes Display freuen. Hier hinterlassen die Finger kaum Abdrücke. Preislich nehmen sich beide Varianten kaum was und kosten in etwa gleich viel. Für die professionelle Bildbearbeitung sind glänzende Displays oft die bessere Wahl.

4K Display – wie viel Zoll darfs sein?

Die Größe eines 4K Monitors hängt oft vom persönlichen Geschmack ab. Der Umstieg von 24 auf 28 Zoll kann anfangs gewöhnungsbedürftig sein. Der Kopf muss weiter gedreht werden als gewohnt. Doch schon nach kurzer Zeit hat man sich an die Größe gewohnt und denkt bereits darüber nach, ob ein noch größerer Bildschirm vielleicht nicht noch besser gewesen wäre. Wichtig ist der Sitzabstand zum Bildschirm. Es sollte mindestens ein Abstand von 50 cm eingehalten werden. Bei größeren Monitoren sogar 70 cm.

Sitzabstand zum Monitor vs Fernseher

Es gibt aber auch eine Formel mit welcher der ideale Sitzabstand zum Monitor berechnet werden kann. Wer sich strikt daran halten möchte, kann mit der folgenden simplen Formel ausrechnen, welchen Abstand er bei welcher Größe einhalten sollte:

Zoll * 2,54 cm * 1,2 = Sitzabstand

Zoll, auch Inch genannt, kommt aus dem Amerikanischen und wird dort als Längenmaß verwendet. Dabei entspricht 1 Zoll =  2,54 cm. Wenn wir nun Zoll mit 2,54 cm multiplizieren, erhalten wir die Bildschirmdiagonale in Zentimetern. Entsprechend hat ein 4K Monitor mit 27 Zoll eine Bildschirmdiagonale von 68,58 cm. Wenn wir also die erwähnte Formel noch einmal aufgreifen, so multiplizieren wir die eben errechneten 68,58 cm mit 1,2 und erhalten den idealen Sitzabstand. In diesem Fall wären dies bei 27 Zoll ca. 82 Zentimeter. In der Regel sind bei 28 Zoll ca. 60 cm in Ordnung.

Ultra-HD erst ab 27 Zoll sinnvoll

Ein 4K Monitor ist erst ab 27 Zoll und größer sinnvoll. Bei 24 Zoll ist ebenfalls ein deutliches Plus an Arbeitsfläche und Schärfe zu verzeichnen. Allerdings wird das Ganze Bild auf einem sehr engen Raum projiziert. Dadurch wirken Schriften sehr klein. Auch wenn dies durch Windows hochskaliert wird. Die hohe Auflösung kann nicht voll ausgereizt werden, da diese eher für größere Bildschirme gedacht ist. Beim Mac hingegen wird perfekt skaliert. Zwischen 24 und 27 Zoll empfiehlt sich ein Bildschirm mit WQHD Auflösung.

Schreibtisch-monitor-24-Zoll-_bis-40-Zoll
GrößeBreiteHöhe
24 Zoll53 cm30 cm
27 Zoll60 cm34 cm
28 Zoll62 cm35 cm
32 Zoll71 cm40 cm
40 Zoll89 cm50 cm

Das Seitenverhältnis

Das Seitenverhältnis gibt das Verhältnis zwischen Breite und Höhe des Monitors an. Dabei wird immer zuerst die Breite und anschließend die Höhe aufgeführt. Dies wäre bei einem 28 Zoll 4K Monitor ein Verhältnis von 16 = 62 cm und 9 = 35 cm. Im Bild sind verschiedene Seitenverhältnisse aufgeführt. Noch vor einigen Jahren war es üblich das 19 Zoll Monitore ein Seitenverhältnis von 4:3 aufwiesen. Zu dieser Zeit wurden Fernsehserien meist im 4:3 Format gedreht. Seit geraumer Zeit hat sich der 16:9 Standard etabliert.

Seitenverhältnis 4K Monitor

Bei älteren Filmen und Serien sind meist links und rechts schwarze Balken im Bild zu sehen. Inzwischen werden die meisten Sendungen im 16:9 Format gefilmt. Dies führt beim exotischen 21:9 Format wiederum zu schwarzen Balken links und rechts. Schaut man sich hingegen Kinofilme auf einem 16:9 Bildschirm an, so sind oben und unten schwarze Balken zu sehen, da Kinofilme meist im 21:9 Format gefilmt werden. Auf Wikipedia gibt es eine gute Übersicht zum Thema Bildschirmdiagonale.

Während ein 16:9 Bildschirm eine Auflösung von 1.920 x 1.080 oder aber in 4K 3.840 x 2.160 aufweist, bieten Bildschirme mit einem Seitenverhältnis von 21:9 eine Auflösung von 2560 x 1080. Oder als 4K UQHD (Ultra-Quad-HD) Model 3840 x 1440 Pixel. Durch das breitere Bild ist ein Gewinn an Arbeitsfläche zu verzeichnen. Ein 21:9 4K UQHD Monitor bietet zwar in der Breite die selbe Auflösung. Allerdings weist er in der Höhe deutlich weniger Bildpunkte auf.

Fazit im 4K Monitor Test und der Kaufberatung

In diesem Artikel sind wir auf die wichtigsten Kaufkriterien für einen (4K) Monitor eingegangen. Vor dem Kauf muss der Einsatzzweck des Monitors klar definiert werden. Soll der Monitor universell für Gaming, Bild- Foto- Video und Web eingesetzt werden? Überwiegt das Gaming? Wenn ja, welches Genre? Shooter? Strategie? 3rd Person?

Generell kann gesagt werden, dass ein 4K Monitor mit 27 bis 32 Zoll, einem IPS Panel, 60Hz Bildwiederholrate, HDCP 2.2 und einer geringen Reaktionszeit von 5ms für die meisten Anwender optimal sein sollte.

In unserer Top 10 Auswahl weiter oben hat sich unsere Redaktion durch 4K Monitor Tests gekämpft und die für den jeweiligen Einsatzzweck besten Modelle herausgesucht. Die wichtigsten Eigenschaften wurden detailliert aufgeführt. So ist in der Top 10 Liste für jeden Einsatzzweck das derzeit beste am Markt erhältliche Modell aufgeführt.

4K Monitor FAQ

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