Für schnelles präzises Zielen & flüssiges Gameplay
Um das bestmögliche Gamingerlebnis zu erzielen ist es nicht nur wichtig, dass eine schnelle CPU und Grafikkarte im Rechner werkelt. Neben einer guten Gaming-Maus und Tastatur ist besonders der Monitor mit die wichtigste Hardware für Gaming Spaß. Schließlich stellt der Monitor das Spielgeschehen dar. Eine schnelle Reaktionszeit und ein geringer-Input Lag sind wichtig für rasante Spiele. Mindestens genauso wichtig ist allerdings die Bildwiederholfrequenz des Monitors. Eine höhere Bildwiederholrate führt zu einer flüssigen und ruckelfreien Darstellung. Daraus resultiert eine bessere Präzision und schnellere Reaktionszeit. Die beliebtesten Geräte bei Gamern sind Monitore mit 144 Hz.
Der Markt für 144Hz Monitore scheint förmlich überflutet. Neben den beliebten Full-HD und WQHD Bildschirmen, haben sich im letzten Jahr auch 4K Monitore mit 144Hz dazugesellt. Unsere Redaktion hat sich durch über 104 Testberichte und zahlreiche Nutzererfahrungen gekämpft und die jeweils unserer Meinung nach besten 144Hz Bildschirme mit Full-HD, WQHD und 4K Ultra-HD Auflösung herausgesucht. Das Ergebnis der Recherche ist auf dieser Seite zusammengefasst.
Die Top 3 Auswahl an 24 Zoll Full-HD Monitoren mit 144Hz umfasst einen Bildschirm mit G-Sync und zwei Bildschirme mit FreeSync Support. Die beiden FreeSync Geräte liegen im low Budget Bereich zwischen 200,- bis 300,- Euro und bieten eine beachtliche Preis-Leistung. Der Acer Predator mit G-Sync kostet ca. 100,- Euro mehr und liegt im mittleren Bereich bis 500,- Euro.
Größe: 24 Zoll | Auflösung: 1.920 x 1.080 | Panel: TN | Reaktionszeit: 1ms | Bildwiederholrate: 144Hz (180Hz OC) | Synchronisation: G-Sync 1-144Hz
Für alle Nividia Nutzer ist der Acer Predator XB241Hbmipr unsere Nr.1 Empfehlung. Die Optik des 24 Zoll großen 144Hz Full-HD Monitors von Acer ist in stylischem Matt gehalten und lässt bereits erahnen, das die gesamte Technik auf pures Gaming ausgelegt ist.
Das erfreulich reaktionsschnelle und stromsparende (~25 Watt) TN-Panel bietet einen flotten Gray to Gray Wert von 1ms und lässt sich über das Menü auf stolze 180Hz übertakten. Nicht umsonst kommt der Bildschirm häufig in E-Sports Events wie die ESL und League of Legends Meisterschaften zum Einsatz. Sofern nicht schräg von der Seite auf den Monitor geschaut wird, bietet dieser eine bessere Farbwiedergabe als viele andere TN-Geräte.
Sollte die Bildrate doch einmal in den Keller rutschen, so trägt Nvidias G-Sync dazu bei, das dies kaum auffällt. Denn die Variable Frame Rate wird zwischen 1-144Hz unterstützt. Die flimmerfreie EyeProtect-Technologie reduziert die Augenbelastung und erlaubt so auch längere Zocksessions. Drei Gaming Profile lassen sich individuell nach eigenem Geschmack anpassen.
Fazit: Wer in der Oberliga mitspielen möchte benötigt solide Hardware. Der Acer XB241Hbmipr ist der ideale Wegbegleiter für alle die auf E-Sports Niveau zocken möchten. Zu einem verhältnismäßig niedrigen Preis, erhält der Käufer ein äußerst hochwertiges Gerät mit flottem 144Hz TN-Panel (übertaktbar auf 180Hz), G-Sync Support und zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten, um das Gaming Erlebnis zu optimieren. Trotz des nicht gerade günstigen Preises, erhält der Acer XB241 in zahlreichen Tests eine klare Kaufempfehlung.
Größe: 24 Zoll | Auflösung: 1.920 x 1.080 | Panel: TN | Reaktionszeit: 1ms | Bildwiederholrate: 144Hz | Synchronisation: FreeSync 30-144Hz
Beim zweiten günstigen 144Hz Monitor im Vergleich, handelt es sich um ein 24,5 Zoll Full-HD Gerät von AOC. Der G2560PX mit FreeSync Support ist das neuste Modell und der Nachfolger des G2460PF. Frisch auf dem Markt, finden sich auf Amazon und im Netz recht wenige Bewertungen.
Das 1ms schnelle TN-Panel der G90 Serie wurde von Grund auf überarbeitet und bietet verbesserte Farben, kaum bis kein Clouding und einen überzeugend guten Kontrast. Während das Vorgängermodell ein Panel mit 120Hz besaß welches auf 144Hz übertaktet lief, erhalten Käufer hier ein Panel mit nativen 144Hz und Übertaktungspotential.
Was sofort ins Auge sticht ist das schlanke Design. Dezente Rottöne am unteren Rand und im Standfuß deuten auf einen Gaming Monitor hin. Der schmale Rahmen misst gerade einmal 7,5 Millimeter und eignet sich so auch perfekt für ein Tripple-Screen-Setup. Besonders gut gefällt uns der schmale Standfuß, welcher kaum Platz am Schreibtisch wegnimmt.
Weiter positiv hervorzuheben ist der auf der Rückseite verbaute USB 3.0 HUB mit Schnelladeport, an dem Peripherie auch im ausgeschalteten Zustand aufgeladen werden kann. Weiter vorhanden sind Anschlüsse für 2 x HDMI 1.4, 1 x DisplayPort 1.2a, 1 x VGA und 2 x 3,5mm Klinkebuchsen. Dank der 100×100 VESA Halterung lässt sich der Monitor auch an eine Wandhalterung montieren.
Zwar funktioniert der Monitor im 144Hz Modus sowohl mit einer AMD- als auch einer Nvidia Grafikkarte, FreeSync lässt sich allerdings entsprechend nur mit einer AMD GPU nutzen. Statt der 6-bit + FRC Technik, die bei ähnlichen Modellen verwendet wird, kommt hier ein 8-bit Panel zum Einsatz. Dieses liefert Werksseitig bereits sehr gute Farben. Dank iMenu Support lassen sich alle Bildschirmeinstellungen mittels Maus im Display vornehmen. So kann auf den etwas fummeligen Joystick auf der Rückseite verzichtet werden.
Fazit: AMD Nutzer haben mit dem G2560PX wahrlich Grund zur Freude. Zu einem verhältnismäßig günstigen Preis, erhalten diese einen äußerst gelungenen 144Hz FreeSync Monitor mit neuster Technik, überzeugenden Farben und schicker Optik. Dank schlankem Rahmen und platzsparendem Standfuß, macht das Gerät eine sehr gute Figur auf jedem Schreibtisch. Der rote Balken am unteren Bildschirmrand dürfte vermutlich nicht jeden Geschmack treffen.
Größe: 24 Zoll | Auflösung: 1.920 x 1.080 | Panel: TN | Reaktionszeit: 1ms | Bildwiederholrate: 144Hz | Synchronisation: FreeSync 48-144Hz
Viele andere Seiten empfehlen an dieser Stelle einen der beiden Klassiker ASUS VG248QE oder BenQ Zowie XL2411. Der Asus (mit Klavierlack Optik) war einer der ersten 144Hz Monitore überhaupt. Ähnlich verhält es sich mit dem BenQ. Beides sehr gute Geräte. Beide 2013 erschienen. Mit entsprechend veraltetem Design und Technik.
Daher haben wir uns als dritte Empfehlung für den 24GM79G-B von LG entschieden. Dabei handelt es sich um den direkten Nachfolger des bereits sehr erfolgreichen LG 24GM77G. Preislich ca. 20,-€ teurer als die beiden oben genannten Geräte, bietet der 24 Zoll große 144Hz Bildschirm von LG Support für AMDs FreeSync, gepaart mit neuster Technik und einem sehr reaktionsschnellen 1ms Full-HD TN-Panel.
Wie alle TN-Monitore, hat auch der LG seine Schwierigkeiten mit der Blickwinkelstabilität. Da sich die meisten Gamer davon jedoch nicht stören lassen und kaum einer rechts oder links neben dem Monitor sitzt, kann dieser Punkt als nebensächlich abgehakt werden.
Denn alles Andere macht der LG überzeugend gut. Die vom Werk aus bereits sehr gute Farbwiedergabe, wird durch den hervorragenden Kontrast und die satten Schwarzwerte ergänzt. Backlight Bleeding und Clouding sind auf minimalem Level und fallen nicht auf. Der zuschaltbare „Black Stabilizer“ hellt dunkle Bildbereiche auf und verschafft so einen klaren Vorteil in dunklen Szenen.
Optisch hält sich das Gerät von LG bedeckt. In der unteren Mitte der schwarz matten Front finden sich Tasten für gespeicherte Gaming Profile die jederzeit einen schnellen Wechsel erlauben. Das OSD lässt sich spielend leicht mit dem sich auf der Rückseite befindlichen Joystick bedienen. An Anschlüssen sind vorhanden: 2 x HDMI, 1 x DisplayPort 1.2, 2 x USB 3.0 und 1 x Audio Ausgang für Kopfhörer.
Fazit: LG hat mit dem 24GM79G-B sehr vieles richtig gemacht. Der Bildschirm liefert genau das, worauf es beim Gaming ankommt. Ein reaktionsschnelles Panel, AMD FreeSync, sehr gute Farb- und Kontrastwerte, zuschaltbare Features wie Black Stabilizer oder ein Fadenkreuz und diverse Gaming Profile. Grund zur Kritik gibt es nur wenig. Erwähnenswert ist hier lediglich der nicht mehr ganz zeitgemäß breite Rahmen. Klare Kaufempfehlung für alle AMD Nutzer.
Fakt ist, wer einen guten WQHD (1440p) Monitor mit 144Hz sucht, muss mit Preisen zwischen 350€ und 750€ rechnen. Entlohnt wird der hohe Preis mit einer knackig scharfen Grafik, lebensechten Farben und einer großen Bildfläche. Die Top 4 Auswahl der Redaktion enthält vier 27 Zoll WQHD Bildschirme mit G-Sync und FreeSync Support.
Größe: 27 Zoll | Auflösung: 2.560 x 1.440 | Panel: IPS | Reaktionszeit: 1ms | Bildwiederholrate: 144Hz | Synchronisation: FreeSync & G-Sync 48-144Hz
Der LG 27GL850 spricht alle Gamer sowohl mit einer Nvidia als auch AMD Grafikkarte an. Das 2K WQHD Panel mit 144Hz und 27 Zoll Größe bietet solide Unterstützung für Nvidias G-Sync und AMDs FreeSync. Und dies von 48Hz bis 144Hz.
G-Sync/FreeSync regelt die Bildrate des Monitors in Echtzeit und gleicht sich der Leistung der Grafikkarte an. Dadurch wird störendes Tearing und Microruckler effektiv eliminiert. Die Folge ist ein butterweiches Gaming-Erlebnis, das absolut präzises Zielen ermöglicht.
Das von LG eingesetzte Nano-IPS Panel verspricht eine blitzschnelle Reaktionszeit von 1ms. Auch wenn dies in Tests nicht bestätigt wird, nutzt LG mit eines der schnellsten IPS-Panels am Markt. Mit durchschnittlich 4,7ms, sind Schlieren und Ghosting mit dem bloßen Auge nicht wahrzunehmen.
Mit verschiedenen Gamingprofilen lässt sich der WQHD Monitor per Tastendruck an das Lieblingsgame anpassen. Bei längeren Zocksessions hilft der Blue Light Filter die Augen zu schonen. Dadurch werden die für die Augen besonders belastenden Blauchlichtanteile herausgefiltert.
Als besonderes Schmankerl unterstützt der Bildschirm neben G-Sync auch AMDs FreeSync. Im Falle eines Grafikkartenwechsels kann der Bildschirm also problemlos weiter genutzt werden.
Der LG 27GL850 bietet eine qualitativ hochwertige Verarbeitung. Der schmale Rahmen bietet exzellente Voraussetzungen für einen Tripple-Screen Betrieb. Die roten Akzente am Monitor deuten auf die hohe Performance hin. Mittels der auf der Rückseite befindlichen USB 3.0 Ports kann die Gaming Peripherie auch während des Zockens aufgeladen werden.
Fazit: Der 27GL850 von LG ist ein echter alleskönner. Gleichzeitiger G-Sync & FreeSync Support können nicht viele Monitore. Das schnelle Nano-IPS-Panel mit exzellenter Farbwiedergabe eignet sich selbst für schnelle Shooter und die ambitionierte Bildbearbeitung. Unsere Kaufempfehlung für Gamer mit hohem Budget.
Größe: 27 Zoll | Auflösung: 2.560 x 1.440 | Panel: TN | Reaktionszeit: 1ms | Bildwiederholrate: 144Hz | Synchronisation: FreeSync 30-144Hz
Mit dem Agon AG271Q (X)/(G) schickt AOC zwei High-End Gaming Monitore ins Rennen, welche anspruchsvolle Zocker ansprechen sollen. Die Marktdominanz von Asus und Acer ist im Gaming Bereich schließlich erdrückend. Optisch durch das schicke Design und den 11mm schmalen Rahmen nicht auseinander zu halten, unterscheiden sich beide Geräte technisch jedoch grundlegend.
Der deutlich günstigere AG271QX ist mit einem 1ms schnellen 8-Bit TN-Panel ausgestattet, welches die AMD FreeSync Technologie vorbildlich beherrscht. Anders als viele andere FreeSync Geräte, kann der AG271QX die Bildwiederholfrequenz auf bis zu 30Hz herunterfahren, ohne das sich Tearing und Ruckler bemerkbar machen. Damit ist er auf Augenhöhe mit Nvidia G-Sync Monitoren.
Vom Werk aus sind sowohl Farben als auch die Gamma Einstellungen nicht optimal. Feintuning ist hier notwendig. Insgesamt kann sich die Bildqualität für ein TN-Panel allerdings sehen lassen.
Absolut überzeugend hingegen sind die hervorragenden Gaming Eigenschaften. FreeSync beherrscht der Monitor so gut wie fast kein Anderer. Hiervon profitieren besonders Gamer mit schwachbrüstiger Grafikkarte. Selbst bei Frameraten um die 40 sind Ruckler oder Screen Tearing nicht erkennbar.
An Anschlüssen bietet der Bildschirm 1x HDMI 2.0, 1x HDMI 1.4/MHL, 1x DisplayPort, 1x DVI-D und 1x VGA. FreeSync funktioniert sowohl am DisplayPort als auch an beiden HDMI Anschlüssen. Der 144Hz Betrieb ist jedoch nur am DisplayPort und HDMI 2.0 Anschluss möglich. Weiterhin finden sich auf der rechten Seite Anschlüsse für USB3.0, Audio-Ausgang und Mikrofon.
Fazit: Die FreeSync Integration ist im AG271QX von AOC so gut wie in fast keinem anderem WQHD Monitor. Die Variable Frame Rate reicht von 30Hz bis 144Hz. Nach der Kalibrierung bietet das Gerät für. ein TN-Panel außergewöhnlich gute Farben. Für etwas über 400 Euro ein sehr guter 144Hz WQHD Monitor.
Größe: 27 Zoll | Auflösung: 2.560 x 1.440 | Panel: IPS | Reaktionszeit: 4ms | Bildwiederholrate: 144Hz (165Hz OC)| Synchronisation: G-Sync 1-144Hz
Mit dem AG271QG geht AOC den, für Gaming Bildschirme, untypischen Weg. Statt eines marktüblichen TN-Panels, setzt der Agon auf ein IPS-Panel mit 144Hz (übertaktbar auf 165Hz), 4ms Reaktionszeit und G-Sync Support.
Profitieren tut hiervon besonders alles außerhalb des Gamings. Bild- & Videobearbeitung sind ebenso kein Problem, wie auch das anschauen von Filmen mit mehreren Personen. Die Blickwinkelstabilität von 178° stellt Farben selbst aus extremen Blickwinkeln unverfälscht dar. Der sRGB Farbraum wird zu 100% abgedeckt, was akkurate Farben garantiert und selbst für semi-professionelle Bildbearbeitung ausreichend ist.
Trotz der Vorzüge in anderen Bereichen, handelt es sich beim AG271QG primär um einen Gaming Monitor. Und hier spielt er seine Stärken ebenso aus. Die Reaktionszeit von 4ms kann in der Praxis nicht ganz gehalten werden. Doch mit 7ms ist er laut Test (Toms Hardware) einer der schnellsten Gaming Monitore überhaupt und behauptet sich gegen zahlreiche TN-Geräte.
Die Motion Blur Reduktion wirkt Unschärfe Effekte entgegen (G-Sync wird jedoch deaktiviert). Wer nicht unbedingt an Turnieren teilnimmt, bekommt hier einen sehr guten G-Sync Monitor, mit dem auch Shooter kein Problem darstellen. Leider bietet das G-Sync Modell weniger Anschlüsse. Hier finden sich, neben dem USB 3.0 Hub, Mikrofon und Audio-Ausgang lediglich 1x HDMI 1.4 und 1x DisplayPort 1.2 Eingänge. Entsprechend funktioniert der 144Hz Modus nur am DisplayPort Eingang.
Fazit: Wie beim AG271QX, ist auch beim AG271QG die G-Sync Synchronisierung vorbildlich integriert und wird zwischen 1Hz und 165Hz unterstützt. Das IPS-Panel ist laut Testberichten eines der schnellsten am Markt und liefert einen flotten Bildaufbau. Für alle Nvidia User ein gelungener WQHD Monitor.
Größe: 27 Zoll | Auflösung: 2.560 x 1.440 | Panel: TN | Reaktionszeit: 1ms | Bildwiederholrate: 144Hz (165Hz OC) | Synchronisation: G-Sync 1-165Hz
Für Gamer mit Nvidia Grafikkarte bietet der Acer Predator XB271HUAbmiprz alles was das Zockerherz begehrt. Das große 27 Zoll WQHD Panel vereint die 144Hz Bildwiederholrate mit Nvidias G-Sync. Mittels Overclocking lässt sich der Bildschirm von Acer auf bis zu 165Hz hochtakten (Angabe laut Acer).
Mit verschiedenen Gamingprofilen lässt sich der WQHD Monitor per Tastendruck an das Lieblingsgame anpassen. Bei längeren Zocksessions hilft der Blue Light Filter die Augen zu schonen. Dadurch werden die für die Augen besonders belastenden Blauchlichtanteile herausgefiltert.
Der Acer Predator ist in zwei verschiedenen Ausführungen mit IPS (4ms) oder TN (1ms) Panel erhältlich. Hardcoregamer mit e-Sports Ambitionen, kommen um das TN-Panel vermutlich nicht herum. Er ist günstiger und bietet eine extrem schnellere Reaktionszeit ohne Ghosting und Schlierenbildung.
Das IPS Panel liefert ein etwas reaktionsträgeres Bild, was sich durch sehr leichtes Ghosting bemerkbar machen kann. Dafür eignet es sich jedoch hervorragend für den Alltag. Auch Bild- und Videobearbeitung sind damit kein Problem.
Auch optisch macht der 27 Zoll Monitor von Acer eine top Figur auf jedem Schreibtisch. Der rote Akzent des markanten Standfußes zeichnet die Predator Reihe aus. Beim Rahmen setzt Acer auf eine möglichst schmale Linie. So lassen sich auch Tripple-Bildschirme nebeneinander Problemlos platzieren. Mittels seitlich integrierten USB 3.0 Ports kann die Gaming Peripherie auch während des Zockens aufgeladen werden.
Wichtig: Vor dem Kauf sollte unbedingt auf die Typenbezeichnung geachtet werden. Das IPS Panel ist als XB271HUbmiprz erhältlich, während das TN Panel als XB271HUAbmiprz vermarktet wird. Entsprechend nur mit einem A dazwischen.
Fazit: Auch hier ist die G-Sync Unterstützung sehr gut integriert. Die Varbiable Sychnronisationsrate wird zwischen 1Hz und 165Hz unterstützt. Das Reaktionsschnelle TN-Modell bietet einen blitzschnellen Bildaufbau und macht den Monitor turnierfähig.
Größe: 27 Zoll | Auflösung: 2.560 x 1.440 | Panel: TN | Reaktionszeit: 1ms | Bildwiederholrate: 144Hz | Synchronisation: FreeSync 40-144Hz
Der 27 Zoll große KG1 KG271UAbmiipx von Acer ist unser Preis-Tipp für alle AMD Gamer. Der Bildschirm liefert eine Bildwiederholrate mit 144hz bei einer Auflösung von 2560 x 1440.
Ausgestattet mit einem TN-Panel, bietet der Monitor eine exzellente Reaktionszeit von 1ms. Ideal für schnelle First Person Shooter. Die Ausleuchtung und Blickwinkelstabilität lässt (TN-typisch) zu wünschen übrig. Die Farben verändern sich, sobald seitlich auf den Bildschirm geschaut wird. Die Farbwiedergabe ist, für ein TN-Panel, auf gutem Niveau. Hierfür sollten die Werkseinstellungen jedoch optimiert werden.
Als reiner Gaming Bildschirm kann der Acer durchaus überzeugen. Mittels FreeSync werden störende Bildfehler wie Tearing und Microruckler effektiv eliminiert.
Der schmale Rahmen ist ein Pluspunkt, den jeder gute Gaming Monitor bieten sollte. So lassen sich mehrere Bildschirme nebeneinander stellen, ohne das der Rahmen dabei als störend empfunden wird. Die beiden auf der linken Seite angebrachten USB 3.0 Ports lassen sich sehr gut erreichen. So ist eine einfache und sinnvolle Nutzung gewährleistet. Die integrierten Lautsprecher sind, wie bei fast allen Monitoren, leider nur bedingt zu gebrauchen.
Fazit: Für Schnäppchenjäger bietet der KG1 KG271UAbmiipx von Acer ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Das 1ms schnelle TN-Panel eignet sich selbst für rasante Shooter. Für die Bildbearbeitung ist die Farbwiedergabe allerdings nicht geeignet. FreeSync wird zwischen 40Hz und 144Hz unterstützt. Abzüge gibt es an der Ergonomie und mangelnden Anschlüssen.
4K Monitore mit 144Hz Bildwiederholfrequenz sind noch rar. Aktuell gibt es lediglich eine Handvoll von diesen Geräten. In der Vergleichstabelle haben wir die besten 4 Ultra-HD Bildschirme mit 144Hz aufgeführt.
Als kleine Gruppe von PC Enthusiasten ist es uns unmöglich, alle Geräte einzeln zu testen. Bereits aus Kostengründen und dem (sehr teuren) fehlenden Equipment. Deshalb handelt es sich bei unseren Tests um Vergleichstests. Wir kämpfen uns durch zahlreiche relevante Testberichte aus aller Welt und notieren alle Pro- und Contras aus den Tests.
Zudem ziehen wir Kundenbewertungen von Amazon heran. Das Ergebnis wird am Ende zusammengefasst. Die Summe aus allen Tests ergibt dann unsere Wertung für den 144Hz Bildschirm. So erhalten unsere Leser eine übersichtliche Zusammenfassung und müssen sich nicht durch etliche Testberichte kämpfen. Die Stiftung Warentest selbst hat bisher noch keine 144Hz Bildschirme getestet.
Da die meisten Leser bereits wissen dürften, wofür Hertz (Abgekürzt Hz) steht, möchten wir hier nur kurz auf das Thema eingehen. Wer sich weiter über das Thema informieren möchte, findet auf Wikipedia weiteres Wissen.
Die Abkürzung Hz steht für Hertz und wird oft auch Bildwiederholrate genannt. Die Bildwiederholrate eines Monitors gibt an, wie viele Einzelbilder das Gerät pro Sekunde darstellen kann. Je höher die Hertz Zahl, desto häufiger wird das Bild pro Sekunde aktualisiert.
In der Praxis bedeutet dies: Ein Monitor mit 60Hz kann maximal 60 Einzelbilder pro Sekunde darstellen. Entsprechend kann ein 144Hz Monitor 144 Einzelbilder oder Frames per Second (FPS) darstellen.
Um es kurz zu fassen, 144Hz Geräte liefern einein sicht- und fühlbar „smootheres“ Gaming Erlebnis mit butterweichen Animationen. Dadurch verkürzt sich die Reaktionszeit und der Input-Lag merklich. Dies zahlt sich besonders in schnellen First Person Shootern wie Counterstrike, League of Legends, Call of Duty, Battlefield und Co. aus.
Die Zielgenauigkeit sollte sich durch das flüssigere Bild fühlbar verbessern. Gegner sind früher auf dem Bildschirm erkennbar, da mehr Bilder innerhalb einer Sekunde auf einem 144Hz Screen dargestellt werden. Dies verschafft dem Gamer einen (wenn auch unfairen) Vorteil gegenüber den Gamern, die nur auf 60Hz zocken.
Ein Großteil der Profi-Gamer erkennt den Unterschied sofort und bevorzugt die höhere Bildwiederholrate. Für die meisten, die in den Genuss von 144 FPS kommen, gibt es anschließend kein zurück mehr.
Auch wenn Nividias G-Sync und AMDs FreeSync bereits Screen Tearing weitestgehend eliminieren, gehört das zerrissene Bild mit einem 144Hz Bildschirm, in Kombination mit einem der beiden Synchronisationstechnologien, endgültig der Vergangenheit an.
Auch Motion Blur wird effektiv eliminiert. Bei Motion Blur handelt es sich um einen Unschärfeeffekt, der bei sich bewegenden Objekten auftritt. Während einige (Racing) Games diesen Effekt bewusst nutzen um eine erhöhte Geschwindigkeit zu simulieren, stört dieser spätestens bei schnellen Multiplayer Shootern. Denn hier ist es besonders wichtig ein stetig scharfes Bild zu erhalten, um Gegner schnellstmöglich erkennen zu können.
Die meisten Interessenten haben sich bereits einige Videos auf YouTube angesehen und können den Unterschied zwischen 60Hz und 144Hz nicht sehen. Der Grund dafür ist einfach. Wird das YouTube Video auf einem 60Hz Bildschirm angesehen, ist der Unterschied nicht erkennbar, da dieser nur 60 Bilder pro Sekunde darstellen kann.
Zudem sind Videos auf YouTube ebenfalls auf maximal 60 Frames pro Sekunde limitiert. Doch gibt es einige Videos in Slow Motion, die den Unterschied sichtbar machen. Das folgenden Video zeigt die Rennsimulation Assetto Corsa in Slow Motion.
Der Unterschied zwischen 60Hz und 144Hz ist deutlich sichtbar. Der Rennwagen wird selbst in Slow-Motion nahezu fließend dargestellt, während dieser bei 60Hz ruckelnd über das Bild läuft. Einige 144Hz Geräte lassen sich zudem auf 165Hz und mehr übertakten.
In Foren liest man immer wieder davon, das der Ein- oder Andere keinen Unterschied zu 60Hz erkennt. Das Problem liegt häufig an der viel zu schwachen Grafikkarte, die im System des Käufers werkelt. Schafft die GPU die benötigten 144 Bilder pro Sekunde nicht, so läuft der Monitor (mit aktiviertem V-Sync) nur auf 77Hz, statt den benötigten 144Hz.
Können die 77Hz auch nicht erreicht werden, so wird auf ~38Hz halbiert (Auf G-Sync und FreeSync gehen wir später in diesem Beitrag ein). Und auch ohne V-Sync werden, mit einer schwachen Grafikkarte und hohen Grafikeinstellungen, vermutlich gerade einmal 60-70 FPS erreicht.
Entsprechend erkennt die Person keinen Unterschied zu seinem vorigen 60Hz Bildschirm, beschwert sich anschließend in Foren und Communites und lässt seinen Frust als 1 Sterne Bewertung bei Amazon raus.
Wer vor hat, sich einen Gaming Monitor mit 144Hz zu kaufen, sollte im Vorfeld sicherstellen stellen, das die verbaute Grafikkarte genügend Leistung zur Verfügung stellen kann. Anvisiert werden sollten mindestens 100-110 FPS. Ideal sind natürlich 144 FPS. Ist dies nicht gewährleistet, so kann auch kein Unterschied zum vorigen Display festgestellt werden. Welche Grafikkarte im Rechner schlummern sollte, verraten wir weiter unten.
Sicherlich ist dieser Punkt für viele nicht sonderlich wichtig. Aber die Antwort darauf ist ein klares Ja! Auch auf dem Desktop ist der Unterschied wahrnehmbar. Webseiten scrollen butterweich und der Mauszeiger bewegt sich fließend. Wer längere Zeit an einem 144Hz Bildschirm arbeitet, wird im Anschluss den Unterschied zu einem 60Hz Gerät deutlich wahrnehmen.
Auch wenn die Vorteile überwiegen, so bietet ein 144Hz Monitor auch einige wenige Nachteile:
Auch hier ist alles eine Frage der vorhandenen Hardware, die im Rechner verbaut ist. Weiterhin ist es wichtig, welche(s) Game(s) hauptsächlich auf welchen Grafiksettings gezockt werden sollen.
Ein WQHD Monitor mit 144Hz benötigt ca. 75% mehr Leistung als ein Full-HD Gerät mit 60Hz. Hier sollte also eine sehr gute Grafikkarte im Rechner schlummern. Eventuell sogar im SLI-Betrieb. Welche GPU aktuell die beste Leistung bietet, haben wir in unserer Grafikkarten Rangliste zusammengefasst.
Pro-Tipp: Ein Spiel mit 1440p WQHD Auflösung kann auf einem Full-HD Monitor simuliert werden. Hierfür muss die DSR Funktion genutzt werden. Bei AMD heißt die Downsamplingtechnologie VSR. So lässt sich prüfen, wie viele Bilder pro Sekunde die verbaute GPU damit erreicht. G-Sync und FreeSync schaffen Abhilfe. So muss nicht zwingend 144Hz erreicht werden.
Das Argument der Grafikkarte wurde nun mehrmals genannt. Packt sie die 144 FPS? Bei WQHD wird dies noch schwieriger. Bei einem 4K Monitor mit 144Hz sind 144 FPS, je nach Grafikeinstellungen, nur mit einer High-End Grafikkarte wie der Nvidia RTX 2080 Super und aufwärts möglich.
Zwischen dem Bildschirm und der Grafikkarte werden im 144Hz Betrieb hohe Datenmengen von bis zu 20 Gbps übertragen. Um auf einem Full-HD oder WQHD Monitor 144Hz darstellen zu können, wird ein hochwertiges Dual Link DVI-D oder DisplayPort 1.2a Kabel benötigt. Ein HDMI Kabel ab der Version 1.3 ist ebenfalls ausreichend. Ob der Monitor am HDMI Eingang 144Hz wiedergeben kann, sollte vorher abgeklärt werden. Denn HDMI2.0 ist hier Voraussetzung.
Am sichersten ist ein qualitativ hochwertiges DisplayPort 1.2a Kabel, sofern der Monitor und die Grafikkarte den entsprechenden Anschluss bieten.
Die eine Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle.
Generell kann gesagt werden, je aktueller und teurer die Grafikkarte und je älter das Game, desto eher werden 144 FPS erreicht. Counter Strike und Co. sollten selbst auf älteren GPUs problemlos mit 144 FPS laufen. Für aktuelle Blockbustern wie Battlefield, Call of Duty, The Witcher 3 und Co. sollte es mindestens eine RTX 2070 Super sein.
Tests zeigen, das eine 2060 RTX in Battlefield in Full-HD die benötigten 144 FPS schafft. Die anvisierten 100 FPS sollten also mit einer 2060 RTX Super oder RX480 auch gut möglich sein. Den besten Kompromiss zwischen Preis-Leistung wird eine RTX 2070 Super liefern.
In unserem Benchmark sind die Scores der aktuellen Grafikkarten Generation zu sehen.
Entgegen der weitläufigen Meinung, das G-Sync und FreeSync mit einem 144Hz Monitor überflüssig sind, spricht einiges für die adaptive Sychronisationstechnologie.
In erster Linie wird das weiter oben angesprochene Tearing nur dann vollständig entfernt, wenn der Monitor synchron zur Grafikkarte arbeitet. Doch gerade in Kombination mit einfachem V-Sync, ist es nahezu unmöglich, eine konstant hohe Framerate von 144Hz zu halten. Wird dies nicht gewährleistet, so halbiert sich die Framerate immer auf die Hälfte.
Schafft die Grafikkarte beispielsweise nur 144 Bilder pro Sekunde, so stellt der Monitor mit aktiviertem V-Sync nur 77 Bilder pro Sekunde dar. Das selbe gilt für 77 Bilder. Werden diese nicht erreich, so wird erneut halbiert. In dem Fall auf knapp 38 FPS.
Ohne aktiviertem V-Sync hingegen, werden immer wieder Tearing und Microruckler auftreten. Tearing entsteht immer dann, wenn die Grafikkarte mehr- oder weniger Bilder pro Sekunde berechnet, als der Monitor darstellen kann.
Im Falle eines Bildschirmes mit 144Hz bedeutet dies, das der Monitor das Bild 144 mal innerhalb einer Sekunde erneuert. Kann die GPU allerdings nur 100 Bilder pro Sekunde rendern, so bedeutet dies, das der Monitor nur alle 1,5 Sekunden das Bild erneuert. Da die beiden nun nicht mehr synchron zueinander laufen, entsteht das bekannte Tearing.
Hier schafft die adaptive Synchronisation von Nvidia und AMD deutlich Abhilfe. Denn die beiden Technologien ermöglichen es, das der Monitor die Bildwiederholrate dynamisch an die von der Grafikkarte gelieferten Bilder anpasst.
Im Gegensatz zu normalem V-Sync, wird hier also die Bildwiederholrate nicht immer nur halbiert, sondern adaptiv angepasst. Schafft die GPU beispielsweise nur 100 FPS, so reguliert der Monitor adaptiv auf 100Hz. So wird immer 1:1 das exakte Bild dargestellt, welches die Grafikkarte an den Monitor sendet. Das Ergebnis ist ein konstant butterweiches Bild in jeder Lage, sofern die Performance nicht unter 30 FPS fällt.
Die Antwort lautet also Ja! Es gibt einen Unterschied zwischen einem 144Hz Monitor mit und ohne G-Sync oder FreeSync. Besitzt der Monitor keines der beiden Technologien und ist die GPU nicht imstande die Framerate konstant bei 144 FPS zu halten, so führt dies immer wieder zu Tearing und kleinen Rucklern. Zwar nicht so deutlich wie auf 60Hz. Aber doch sichtbar.
Weitere detailliertere Infos zu G-Sync und FreeSync.
Über IPS Monitore wurde hier bereits alles gesagt. Da die meisten Zocker auf der Suche nach einem Gaming Monitor sind, finden sich entsprechend viele Modelle mit TN-Panel. Damit kann das Maximum an Performance für Shooter rausgeholt werden. Denn mit einem TN-Panel ist eine extrem schnelle Umschaltzeit der Bildpunkte im Gray to Gray Bereich möglich.
Die Vorteile eines TN-Panels fürs Gaming lauten:
Die Nachteile der TN-Technologie:
Die Entscheidung ob TN- oder IPS-Panel, ist oft eine reine Glaubensfrage. Während viele den Unterschied beim Zocken gar nicht wahrnehmen, schwören einige darauf, das sie bei einem IPS Display Schlierenbildung erkennen.
Für einen Full-HD Monitor mit 144Hz ist eine Bildschirmgröße von maximal 24 Zoll empfehlenswert. Alles darüber wirkt verpixelt. Mit WQHD gibt es deutlich mehr Spielraum. Selbst auf 27 Zoll ist das Bild knackig scharf und detailreich. Bei einem Bildschirm mit 4K Ultra-HD Auflösung ist das Bild selbst auf einem 40 Zoll Gerät scharf und Pixel kaum erkennbar.
Kurz: Nein! Die Playstation 4 (Pro) und Xbox One (X) können maximal 60 Bilder pro Sekunde darstellen bzw. sind Spiele darauf ausgelegt. Entsprechend ist die Investition in einen 144Hz Bildschirm sinnfrei, sofern der Monitor nur dafür angeschafft werden soll. Die PS4 Pro und die Xbox One X sind aber in der Lage HDR in 4K auf einem Monitor darzustellen. Für Konsolen empfiehlt sich unser Beitrag Monitor oder Fernseher?.